Sonntag, 6. Dezember 2009

(entworfen für den Alltagsbegleiterkurs in Bad Arolsen 2009 von Barbara Schweiger, Kursleitung) Personenzentriertes Lernen in der Praxis

(entworfen für den Alltagsbegleiterkurs in Bad Arolsen 2009 von Barbara Schweiger, Kursleitung)
Personenzentriertes Lernen in der Praxis
1. Beachtet die Bedürfnisse des Lernenden und stellt Erfahrungsmöglichkeiten und Programme zusammen, die sein Potential berücksichtigen.
2. Erleichtert den eigenen Lernstand zu erfassen und versucht, in allen Personen ein Bewusstsein persönlicher Wertschätzung zu entwickeln.
3. Betont den Erwerb grundlegender Fähigkeiten, aber auch den Einsatz eigener spezieller Kompetenzen (in Kommunikation, Aktivitätsangeboten, Beziehungs- und Umweltgestaltung. Umfassend entsteht daraus eine individuell angepasste Lebenskultur für Menschen mit Demenz)
4. Versucht, pädagogische Entscheidungen und Praktiken persönlich zu machen
5. Erkennt die wichtige Rolle von Gefühlen sowie Bedürfnissen an und verwendet persönliche Werte und Wahrnehmungen als integrierte Teile des Lernprozesses,
6. Entwickelt ein Lernklima, das persönliches Wachstum fördert und das von den Lernenden als interessant, verstehend, unterstützend und angstfrei empfunden wird.
7. Fördert in den Lernenden einen echten Respekt für den Wert des Mitmenschen sowie die Fähigkeit, Konflikte zu lösen.


1.Kuriositätenbuch führen
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2.Vokabelbuch für einen Menschen mit Demenz anlegen:
Worte, Verhalten (auf Grund der Demenz schwer einschätzbar)und die individuelle Bedeutung
Erst im 2. Praktikum durchzuführen
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3.Lerntagebuch führen:
Jede Woche einen Eintrag zum Gelernten aus Theorie und Praxis bestehend aus wenigen Sätzen
1. Was konnte ich tun?
2. Was lief gut?
3. Was lief weniger gut?
4. Wie ging es mir dabei?
5. Was ist noch Wichtiges zusätzlich zu beschreiben?
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4. Wochenbericht (Zielsetzung, Reflexion zum Tätigkeitsbericht)
Für jede Woche (oder bei größeren Aufgaben Unterziele) eine Zielsetzung verbunden mit einer konkreten Aufgabe zum praktischen Tun.
, aufgeführte Schritte
-zur Vorbereitung
-zur Beschreibung der Durchführung
-Bewertung und Selbsteinschätzung




Lernproduktefür 12 Wochen
Praxiserfahrungen 

Wochenbericht (Zielsetzung, Reflexion zum Tätigkeitsbericht)

Lerntagebuch 

2 Biografien 

1 Reflexion zu Beziehungsgestaltung im Verlauf


Lebenswelt und Alltagsgestaltung 

Eintrag durchgeführter Aktivitäten

Und Aufbau von Ritualen (individuell und Gruppenrituale)
Bsp.: Spiele
Bsp.: Singen